News rund um das Thema Kinderwunsch / IVF-Behandlung

Natural Cycle and Minimal Stimulation IVFIm Springerverlag ist ein erstmals ein Praxisbuch zu den verschiedenen IVF-Therapien ohne oder mit einer minimalen Stimulation erschienen. Das Buch stellt die Grundlagen der IVF-Therapien da beschreibt deren klinischen Anwendungen, die Kosten, die Risiken, die Erfolgsraten und vieles mehr auf rund 300 Seiten. Teil des Buches sind auch rund 30 Studien, die von dem IVF-Naturelle-Zentrum in Bern durchgeführt wurden. Auch stellen 2 grosse ähnliche Zentren in Japan und New York ihre Behandlungskonzepte vor. Das englischsprachige

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Inzwischen finden die IVF im natürlichen Zyklus und die Minimal Stimulation IVF viel Beachtung.

Aber wie unterscheiden sich die Therapien? Mit welcher Therapie sollte man starten? Und macht es Sinn, die Behandlungen zu wechseln, wenn keine Schwangerschaft eintritt?

Prof. von Wolff wurde von der Zeitschrift «Der Gynäkologe» eingeladen, die Unterschiede der Behandlungen zu beleuchten und diese Fragen zu beantworten. Mit dem Artikel wurde aufgezeigt, dass es sich nicht um konkurrierende, sondern um komplementäre Techniken handelt.

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Langsam verbreitet sich auch in wissenschaftlichen Kreisen die Erkenntnis, dass die IVF im natürlichen Zyklus unter bestimmten Bedingungen eine Alternative zur klassischen IVF mit einer Gonadotropinstimulation ist. Prof. von Wolff wurde deswegen von einem renommierten wissenschaftlichen Journal eingeladen, eine Zusammenfassung zur dieser IVF-Technik schreiben. Diese wurde von anderen Fachkollegen verblindet beurteilt und dann freigegeben. Somit handelt es sich um eine objektive und sachliche Darstellung dieser Technik.

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Insbesondere in der Schweiz wird zunehmend auf das Risiko hingewiesen, dass eine IVF-Behandlung nicht nur zu einer leicht erhöhten Fehlbildungsrate sondern auch zu funktionellen Veränderungen bei den Kindern führt. Dazu gehören Veränderungen des Fettstoffwechsels, die mit einer ungünstige Verteilung des Körperfettes einhergehen und ein etwas höheren Blutdruck. Mehrere, aber nicht alle Studien zeigen auf, dass ein Zusammenhang mit der IVF-Therapie möglich ist. Definitiv gesichert ist er aber noch nicht. Auch ist unklar, ob solche Veränderungen für die Gesundheit der Kinder im späteren Leben von Relevanz sind.

Was sind die potentielle Ursachen dieser

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Mikroskop-Untersuchung in einem IVF-Labor.

In der Schweiz ist das PIS inzwischen weitgehend unbegrenzt und in Deutschland und in Österreich bei bestimmten Indikationen erlaubt. Beworben wird diese Technik damit, dass sie die Erfolgsrate der klassischen, d.h. der IVF mit einer Hormonstimulation, erhöht.

Dies ist jedoch falsch. Pro Stimulation steigt die Erfolgsrate der IVF durch ein PIS nicht, an, sondern sinkt durch die Manipulation der Embryonen wahrscheinlich sogar ab. Lediglich

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Bild einer Herzfrequenz mit einem Steoskop im HintergrundInsbesondere in der Schweiz wird zunehmend auf das Risiko hingewiesen, dass eine IVF-Behandlung auch zu funktionellen Veränderungen bei den Kindern führen kann wie eine ungünstige Verteilung des Körperfettes und ein etwas höheren Blutdruck. Mehrere, aber nicht alle Studien zeigen auf, dass ein Zusammenhang mit der IVF-Therapie möglich ist, aber noch nicht gesichert wurde. Auch ist unklar, ob solche Veränderungen für die

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Ein erhöhtes Babygewicht bei einer IVF-Behandlung im natürlichen Zyklus

Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob eine hoch-dosierte Hormonstimulation negative Effekte auf das Kind haben kann. Drei Studien geben uns eine erste Antwort auf diese Frage.

Sunkara und Kollegen (2016, Hum Reprod), Mak und Kollegen (2016, Hum Reprod) sowie eine eigene, derzeit zur Publikation vorberetete und beim Jahreskongress der Schweizer Gesellschaft für Gynäkologie und

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